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ein weiteres Jahr hat die Pandemie uns und unsere Arbeit beeinflusst.
Während wir in der Gremienarbeit überwiegend das digitale Format wählten, setzten wir in der Arbeit mit den Menschen auf den persönlichen Kontakt - mit allen notwendigen Schutzmaßnahmen. In den Kindertagesstätten besuchten die Kinder ihre Gruppen, das Frauen- und Kinderschutzhaus wurde voll belegt, die Beratungen fanden wieder vor Ort statt.
Wie flexible wir unsere Arbeit gestalten müssen, führte uns die Unwetterkatastrophe vom 14./15. Juli 2021 deutlich vor Augen. Eine unserer Mitarbeiterinnen, selbst Ofer der Flut in Eschweiler, nahm für den Skf Aachen die Aufgabe wahr, Menschen in Kornelimünster, Hahn und Friesenrath zu beraten. Sie nahm Anträge auf Unterstützung für Betroffene auf und leitete sie an den Caritasverband für das Bistum Aachen weiter. Von dort erhielten die Betroffenen Haushaltsbeihilfen zur Erstversorgung und Zusatzunterstützung zum Wiederaufbau bis zu 5.000 Euro aus den Spendenmitteln von Caritas International. Unter Federführung des Caritasverbandes wurden in den betroffenen Regionen im Bistum Aachen Flutopfer-Hilfe-Büros eingerichtet.
Unser Dank gilt im zweiten Jahr der Pandemie und der Unwetterkatastrophe allen Mitarbeiter*innen, die erneut bewiesen haben, wie ernst sie den Auftrag des Skf "Da sein - leben helfen" nehmen.
Mechtild Jansen, Vorsitzende
Ursula Braun-Kurzmann, Geschäftsführerin